Austrian Studies Association Conference 2026
May 28-31, 2026
Universität Salzburg, Salzburg, Austria
CALL FOR PROPOSALS
(please see below for German-language version)
The 2026 annual conference of the Austrian Studies Association will take place at the University of Salzburg, 28-31 May 2026. The organizers invite paper and panel proposals on Austrian, Austro-Hungarian or Habsburg literature, culture and history from the 18th century to the present day, including the culture and history of the successor states to the Habsburg Empire as well as the period of the so-called ‘Anschluss’. Submissions are welcome on any of these areas. In addition, participants may choose to link their proposals to the conference theme ‘Austria as Stage – Austria on Stage / Österreich als Bühne – Österreich auf der Bühne’. Inspired by but not limited to Salzburg’s significance as a festival city, our theme aims to encourage critical investigation of pageantry, performance and spectacle in Austrian history, the public sphere and cultural life. The ‘Bühne’ of our title is to be understood both literally and metaphorically. Papers are welcome on theatre, music theatre, opera, Singspiele, concerts, readings, slams, and staged appearances of all kinds, but also on representation and representativeness, both in and regarding Austria. We wish to probe, from a twenty-first century perspective, the historical and contemporary implications of Friedrich Hebbel’s much-quoted verses: ‘Dies Österreich ist eine kleine Welt, / In der die große ihre Probe hält’. Possible focal points could include: – Gender and sexuality in performance and performative practices; queer activism; embodied sexuality; sexuality on stage – The aestheticization of politics; the political and diplomatic ‘stage’; the (de)politicization of the theatre as an institution; democracy as spectacle and questions of cultural inclusivity – The Fine Arts and spectacle; performative painting and Actionism; inter- and multimedial performance (Cultural) Catholicism as spectacle and in spectacles – Klima-Aktivismus; climate catastrophe as spectacle; the performativity of political eco-interventions – Sprachkrise and Sprachkritik in historical and contemporary forms; language performativity in global and local contexts; the digital Kulturkampf; technofascism as online spectacle – Jubliäumskultur and Denkmalpflege; the dynamics of performative and museal aspects in historical legacy-making; celebrity culture, celebratory culture and culture washing – The history of Salzburg itself as a ‘stage’ for Austrian identities; Salzburg as a bridge, border station, or Schaufenster between Austria and Germany Please submit your abstract of 250-300 words along with a brief bio (150 words max.) to the conference email address ASA_Salzburg2026@plus.ac.at by 12 December 2025. Acceptances will be communicated in January 2026. Proposals for panels are also welcome but should bring together colleagues at different career stages from more than one institution. The conference will be held in German and English; papers and panels may be proposed in either language or in both. Participants should be paid-up members of the ASA at the time of the conference, but please note that reduced fees and fee waivers will be available for postgraduate and student attendees. In the first instance, questions relating to submissions can also be sent directly to deborah.holmes@plus.ac.at (literature and culture) or laurence.cole@plus.ac.at (history). The 2026 ASA conference in Salzburg is supported by the Department of German Language and Literatures and the Stefan Zweig Haus – Stefan Zweig Zentrum within the Faculty of Arts and the Department of History within the Faculty of Social Sciences at the University of Salzburg. |
Call for papers: Jahrestagung der Austrian Studies Association, Universität Salzburg, 28.-31. Mai 2026 Die 2026 Jahrestagung der Austrian Studies Association findet vom 28. bis zum 31. Mai 2026 an der Universität Salzburg statt. Die Veranstalter*innen laden zur Einreichung von Beitrags- und Panelvorschlägen zu den folgenden Gebieten ein: österreichische, österreichisch-ungarische oder habsburgische Literatur, Kultur und Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart einschließlich der Kultur und Geschichte der Nachfolgestaaten des Habsburgerreiches sowie der Zeit des so genannten „Anschlusses“. Willkommen sind Vorschläge zu allen genannten Themenfeldern. Darüber hinaus können Teilnehmer*innen ihre Vorschläge mit dem Konferenzthema „Österreich als Bühne – Österreich auf der Bühne“ verknüpfen. Dieses Thema ist inspiriert von – jedoch nicht beschränkt auf – Salzburgs Bedeutung als Festspielstadt und soll zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Inszenierung, Performativität und Spektakel in der österreichischen Geschichte, Öffentlichkeit und Kultur anregen. Die „Bühne“ im Titel ist sowohl im wörtlichen als auch im metaphorischen Sinne zu verstehen. Willkommen sind Beiträge zu Theater, Musiktheater, Oper, Singspiel, Konzerten, Lesungen, Slams und jeglicher Art von inszenierten Auftritten – ebenso wie zu Repräsentation und Repräsentativität, sowohl in Österreich als auch im Blick auf Österreich. Aus einer Perspektive des 21. Jahrhunderts möchten wir die historischen und gegenwärtigen Implikationen von Friedrich Hebbels vielzitierten Versen hinterfragen: „Dies Österreich ist eine kleine Welt, / In der die große ihre Probe hält.“ Mögliche thematische Schwerpunkte sind u. a.: – Gender und Sexualität als Performativität und in performativen Praktiken; queerer Aktivismus; verkörperte Sexualität; Sexualität auf der Bühne – Ästhetisierung von Politik; die politische und diplomatische „Bühne“; (Ent-)Politisierung des Theaters als Institution; Demokratie als Spektakel und Fragen kultureller Inklusion Bildende Kunst und Spektakel; performative Malerei und Aktionismus; inter- und multimediale Performances (Kultureller) Katholizismus als Spektakel und in Spektakeln – Klima-Aktivismus; Klimakatastrophe als Spektakel; Performativität politisch-ökologischer Interventionen – Sprachkrise und Sprachkritik in historischen und zeitgenössischen Ausprägungen; Sprachperformativität in globalen und lokalen Kontexten; der digitale Kulturkampf; Technofaschismus als Online-Spektakel – Jubiläumskultur und Denkmalpflege; Dynamiken von performativen und musealen Aspekten historischer Erinnerungskultur; Celebrity Culture, Festkultur und Culture Washing – Die Geschichte Salzburgs selbst als „Bühne“ österreichischer Identitäten; Salzburg als Brücke, Grenzstation oder Schaufenster zwischen Österreich und Deutschland Bitte senden Sie Ihr Abstract (250–300 Wörter) zusammen mit einer kurzen biografischen Notiz (max. 150 Wörter) bis spätestens 12. Dezember 2025 an folgende Adresse: ASA_Salzburg2026@plus.ac.at. Eine Rückmeldung über die Annahme erfolgt im Januar 2026. Auch Panelvorschläge sind willkommen, sollten jedoch Kolleg*innen verschiedener Karrierestufen und Institutionen zusammenbringen. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch; Beiträge und Panels können in einer oder beiden Sprachen eingereicht werden. Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt der Konferenz zahlende Mitglieder der Austrian Studies Association (ASA) sein. Für Doktorand*innen und Studierende stehen jedoch ermäßigte Beiträge sowie Teilnahmegebührenbefreiungen zur Verfügung. Fragen zu Einreichungen können auch direkt gerichtet werden an: deborah.holmes@plus.ac.at (Literatur und Kultur) oder laurence.cole@plus.ac.at (Geschichte). Die ASA-Konferenz 2026 in Salzburg wird unterstützt vom Fachbereich Germanistik und dem Stefan Zweig Haus – Stefan Zweig Zentrum der Kulturwissenschaftlichen Fakultät sowie vom Fachbereich Geschichte der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. |